Lieblingsplaetze I - The Midnight Dome
Ein Berg mit Blick auf die Stadt, den Yukon River und den Tombstone Territorial Park. Im Sommer haben wir dort oben noch zu dritt (unerwuenschterweise) gezeltet und uns mit Kurzen in den Schlaf gekippt. Waehrend wir am naechsten morgen mit Vorfreude auf das Dawson Music Fest auf der Top-of-the-world-Bank gefreuhstueckt haben, zingelten uns amerikanische Touristen ein und koennen ihren daemlichen Dialekt nicht zuegeln, als wir unser Nachtlager abbrechen.
Gestern waren wir wieder auf dem Gipfel. Zweimal. Das erste Mal zu Fuss und es lag Schnee. Mit jedem Meter etwas mehr. Am Fusse noch gar nichts, dann ein Hauch und schliesslich malerisch auf den Aesten der Nadelbaeume und fleckenweise zwischen Steinen und Straeuchern. Der erste Schnee des Jahres und die Berggipfel des Tombstone Gebirges sind schon komplett bedeckt. In der Stadt ist es noch nicht so weit, aber jetzt wissen wir, dass der Winter vor der Tuere steht.
Das zweite Mal um halb 2 in der Nacht. Angespornt von Polarlichtern. Gestern haben sie sogar Yukoner begeistert, sich ueber den gesamten Himmel gespannt und freohlich Form und Farbe gewechselt. Den spektakulaereren Teil haben wir von unten gesehen, aber die Fahrt war es trotzdem wert. Die Magie dieses Naturschauspiels mit kilometerweiser Sicht in alle Richtungen. Sie spiegeln sich im Yukon River und lassen die Schneedecke der Gebirge in buntem Licht scheinen. Als der letzte Strahl verblasst sind die Haende kalt und der Nacken steiff, aber das Grinsen fuehlt sich wohl unter der roten Nase.
Gestern waren wir wieder auf dem Gipfel. Zweimal. Das erste Mal zu Fuss und es lag Schnee. Mit jedem Meter etwas mehr. Am Fusse noch gar nichts, dann ein Hauch und schliesslich malerisch auf den Aesten der Nadelbaeume und fleckenweise zwischen Steinen und Straeuchern. Der erste Schnee des Jahres und die Berggipfel des Tombstone Gebirges sind schon komplett bedeckt. In der Stadt ist es noch nicht so weit, aber jetzt wissen wir, dass der Winter vor der Tuere steht.
Das zweite Mal um halb 2 in der Nacht. Angespornt von Polarlichtern. Gestern haben sie sogar Yukoner begeistert, sich ueber den gesamten Himmel gespannt und freohlich Form und Farbe gewechselt. Den spektakulaereren Teil haben wir von unten gesehen, aber die Fahrt war es trotzdem wert. Die Magie dieses Naturschauspiels mit kilometerweiser Sicht in alle Richtungen. Sie spiegeln sich im Yukon River und lassen die Schneedecke der Gebirge in buntem Licht scheinen. Als der letzte Strahl verblasst sind die Haende kalt und der Nacken steiff, aber das Grinsen fuehlt sich wohl unter der roten Nase.